Alte Zeitungartikel über Kripp (I)
gesammelt von Kripper Bürgern
Der Jahrhundert Film der Freiwilligen Feuerwehr Kripp:
https://youtu.be/oUWHfpY4Z7g
![]() | Stadtv. Karl Sundheimer meinte, aus Kostengründen sollte man die alte Schule erweitern. Stadtv. Josef Reuter erwähnte, daß man die Architekten beauftragt hatte, die Mädchenschule zu erweitern. durch das neue Baugelände sei aber eine neue Situation entstanden. Man könne vorerst die beiden untersten Klassen in der Mädchenschule belassen. Jetzt sind 165 Kinder in der Kripper Schule, sagte Schulleiter Hauptlehrer Anschütz. Bei 136 habe man schon Anspruch auf eine vierte Lehrkraft. diese sei auch zu Ostern zugewiesen worden, aber durch den Sterbefall wieder ausgefallen. Bis Juli komme aber eine neue Lehrkraft. Bei 181 Kindern würde sogar eine fünfte Lehrkraft fällig. Bis 1962 werde man mit über 200 Kindern rechnen können. Er dankte dem Stadtrat für das Verständnis für die Belange der Schule. aus Sparsamkeitsgründen sei es möglich, für die unteren Klassen auf die vorhandenen Räume zurückzugreifen. Es sei zu begrüßen, wenn man bei der jetzigen Planung an die spätere Vergrößerung auf sechs Klassenräume denkt. |
Es wurde einstimmig beschlossen, das Grundstück Niessen zu kaufen, die Planung der Architekten-Arbeitsgemeinschaft zu vergeben.
Kripp 1959 Das katholische Jugendheim ist an den Bund verkauft, der Sportplatz steht also nicht mehr zur Verfügung. Man habe jetzt die Möglichkeit, das 56 Ar große Grundstück Hermann Langen aus dem früheren Besitz Geschw. Neu neben dem Grundstück niessen zu erwerben durch Tausch gegen Grundstücke im Sand. Der Sportverein Kripp sei neu aufgeblüht, rührige Männer ständen an der Spitze, sagte der Bürgermeister.
Lehrer Ulrich als erster Vorsitzender des Sportvereins, sprach über die Bemühungen um einen Sportplatz. Am Rhein liegt man im Hochwassergebiet; das Kirchengrundstück Kiesgrube am Batterieweg, das für 99 Jahre zu pachten wäre, ist zu klein; die Ziegelei wolle das Anwesen ganz verkaufen; ein Grundstück Dr. Kirstein am Rhein liegt zu weit vom Ort. Ideal sei das Gelände neben dem kommenden Schulplatz.

Kripp 1953 Der festliche Schmuck der Voß-Straße und die sehr zahlreiche Beteiligung der Bevölkerung an der goldenen Hochzeitsfeier der Eheleute Hauptlehrer Josef Hoellen und Helene geb. Quirbach, waren Zeugnis für die allseitige Beliebtheit und die Hochachtung, deren sich die Jubilare hier erfreuen. Die Nachbarn eröffneten den Gratulationsreigen; sie ließen durch eine Abordnung ein Geschenk überreichen. Am Abend zogen die Ortsvereine im Fackelzug mit dem Tambourkorps und der Blaskapelle zum Haus des Jubelpaares. Hier war die Dorfgemeinschaft geschlossen zugegen., Die Blaskapelle leitete die Feierstunde mit einem Choral ein, der Pfarrcäcilienchor unter Leitung von Heinz Ueberbach und der MGV „Rheinperle” unter Leitung von Rudi Floter ehrten die Jubilare mit ihren schönsten Liedern.

Alois Schmitz vom Junggesellenverein „Freundschaftsbund” schwenkte das Fähndel, und Schützenhauptmann Peter Brauer entbot den Glückwunsch der St.-Sebastianus-Schützengesellschaft. Alle Vereinsvorsitzenden überreichten dem Jubelpaar ihre Angebinde. Nach dem herzlichen Dankeswort des verehrten früheren Hauptlehrers Hoellen, der 28 Jahre als Jugenderzieher an der Kripper Volksschule tätig war, klang das Ständchen in dem gemeinsamen Gesang des Chorals "Großer Gott wir loben Dich" festlich und erhebend aus. Am Dienstagmorgen war in der Pfarrkirche das Brautamt, an dem die Gemeinde wieder geschlossen teilnahm.
In den 28 Jahren seines hiesigen Wirkens als Hauptlehrer hat er sich das Vertrauen der Bürgerschaft als Erzieher erworben. Manchen Schüler sah er zur Schulbank kommen und gehen und allen gab er das Rüstzeug mit auf den Weg. Für jeden, der nach der Entlassung aus der. Volksschule Abschied nahm, setzte er sich ein und half, soweit es in seinen Kräften stand. Immer blieb er mit allen, wenn er sie in späteren Jahren traf, verbunden. Auch in seiner. Freizeit war er nie müßig, leitete er doch als langjähriger Vorsitzender des Spar-und Darlehnskassenvereins die Geschäfte. Als Vorsitzender war er von 1923 bis zur Liquidation 1951 ehrenamtlich tätig. Foto: Stang Archiv Weis

1945 verschleppten die Sowjets Frau Bohr nach Sibirien, wo sie bis 1948 unter außergewöhnlich harten Bedingungen arbeiten mußte. 1954 wurde sie Lehrerin in Kripp. Hier erfreute sie sich in den fast 5 Jahren ihrer Tätigkeit hohen Ansehens und allgemeiner Beliebtheit bei der Schuljugend, der Lehrerschaft und der Bevölkerung.
Zum tödlichen Unfall von Pfarrer Keller
TiefeTrauer um den Heimgang eines edlen Menschen und Priesters
Kripp 1951. Der plötzliche Tod von Pfarrer Dr. Wilhelm Keller infolge eines, tragischen Unfalles hat die Gemeinde Kripp und darüber hinaus alle,die diesen, edlen Menschen und vorbildlichen Priester kannten, in tiefe Trauer versetzt. Am 31. März 1951 feierte der Verstorbene in der Stille den 45. Jahrestag seiner Priesterweihe. Die „Rundschau" schrieb aus diesem Anlaß: „Es ist das Verdienst des heute 68jährigen Pastors, die Pfarrgerneinde aus einer schwierigen Situation wieder zu geordneten Verhältnissen und auch seelsorgerisch zu einer vorbildlichen Geschlossenheit geführt zu haben. Am 15. Oktober 1936 übernahm Pastor Dr. Keller die Pfarrei Kripp. Er wurde am 6. Mai 1882 in Sehweich, an der Mosel geboren und am 31. März 1906 im Dom zu Trier zum Priester geweiht. Nach der Kaplanzeit in Betzdorf und, Wadgassen erhielt er 1911 die erste Pfarrerstelle in Winterspelt.
Ein sehr wichtiges Projekt
Kripp 1959 Es gibt auch noch heute Bürger in Kripp, die der Ansicht sind, die Stadtverwaltung tue nicht genügend für den Ortsteil. Dass dies nicht der Fall ist, wissen wohl am meisten die Kripper Stadtverordneten. In der letzten Stadtratsitzung stand ein sehr wichtiges Projekt zur Debatte, der geplante Anbau bzw. Neubau von 3-4 Schulklassen. Über die Schulverhältnisse gab Amtsbürgermeister Dr. Kemming einen viel beachteten Übersichtsbericht. In Kripp gibt es eine Mädchenschule mit zwei Klassen, die etwa 1900 erbaut wurde, und eine Knabenschule mit einer Klasse aus dem Jahr 1845. Zusammengefaßt sind das 1. und 2. Schuljahr mit 51 Kindern, das 3. und das 4.Schuljahr ebenfalls mit 51 Kindern und das 5. bis 8. Schuljahr mit 48 Schulkindern. Die Schulkinderzahl sei in den unteren Klassen in den letzten Jahren enorm angestiegen. Auch in Zukunft sei bei der Entwicklung des Ortes und der regen Bautätigkeit mit einem weiteren Ansteigen zu rechnen. Bis 1960 rechne man mit 180 Kindern. Der Schulraum, der zur Verfügung steht, reicht nicht mehr aus. Auch die drei Lehrkräfte würden nicht mehr genügen. An einem Schulanbau bzw. einem Neubau komme der Stadtrat in nächster Zeit also nicht vorbei.
Der Stadtrat beschloß die in Remagen-Kripp ansässigen Architekten aufzufordern, Pläne für einen Erweiterungs- bzw. Neubau einer Schule in Kripp einzureichen. Diese Pläne werden vom Bauauschuß, Hauptausschuß und dem Stadtparlament in den nächsten Wochen geprüft und begutachtet werden. Der 3.Stadtbeigeordnete Bezirksvorsteher Joseph Syberz unterstrich, wie dringend notwendig eine Erweiterung der Schulen in Kripp ist.
Amtsbürgermeister Dr. Kemming gab einen kurzen Bericht über die Möglichkeiten einer Finanzierung. Man erwarte einen Zuschuß von 30 v.H., den habe man auch für den Anbau an die Knabenschule in Remagen erhalten.
Nicht zu Sprache kam der Bau eines Feuerwehrgerätehauses. In verschiedenen Besprechungen hatte das Stadtoberhaupt die Möglichkeit geäußert, daß man die Frage im Zusammenhang mit einem Schulneubau regeln wolle. Archiv Weis
Kripper Hungerstein
Im Jahre 1996 fand sich ein Artikel von Willy Weis in der Presse
| Kripp 1996 Annähernd 25 m Oberstrom der Fährrampe am Kripper Rheinufer befindet sich im Strombett ein 0,70 m hoher Felsbrocken mit den Ausmaßen von 3.50 m Länge x 1.00 m Breite, der nur in der Zeit von Niedrigwasser bei fallendem Pegelstand ab 0,96 m Linzer Pegel zunehmend sichtbarer wird. Wenn der Hungerstein seinen Kopf aus dem Wasser steckt, was nur in Jahren großer Trockenheit geschieht, dann ist es bis zur Einstellung der Schifffahrt nicht mehr weit. |
Das Foto unten von Willy Weis vom 23. November 2011 lässt erkennen, dass sich ein Brückenteil der alten Ahrbrücke an den Hungerstein geklammert hat, um Kripp nicht verlassen zu müssen. Dieses Brückenteil wurde am 26.11.2011 vom Hungerstein durch Kripper Feuerwehrleute abgelöst und geborgen.

Kripp dankt Remagener Stadtrat
Beigeordneter Syberz und Hauptlehrer Anschütz sprachen im Stadtrat
Kripp 1960 Nach der einstimmigen Genehmigung des Finanzierungsplanes für den Schulneubau in Kripp über 651 000 DM durch den Stadtrat von Remagen, kamen die Vertreter von Kripp zu Wort.
Beigeordneter Josef Syberz dankte dem Stadtrat für das Verständnis für die Belanige des Ortes. Er sei erfreut, daß der Stadtrat so ausgabefreudig war und die Mittel bereitgestellt hat für eine Schule, an der Generationen nach uns Freude haben werden. Amtsbürgermeister Dr. Kemming habe sich intensiv für die Sache eingesetzt. Die Sitzung. des Stadtrates in Kripp habe den Besuchern aus der Bürgerschaft Einblick gegeben, in die großen kommunalen Aufgaben, sagte Hauptlehrer Hans Ansehütz als Schulleiter von Kripp. Die Anwesenden hätten mit regem Interesse Anteil genommen. Die Ausführungen des Bürgermeisters hätten gezeigt, wie man amtsbürgermeisterlich die Sache sieht. Als Schulleiter danke er den Stadtverordneten für das Interesse und Wohlwollen gegenüber dem Schulproblem. Er dürfe feststellen, daß Amtsbürgermeister und Stadtrat schulfreudig seien. Es sei für ihn eine Freude, hier Schulleiter zu sein. Dieser neue Schulbau würde ein Segen für den Ort werden. Man sollte den Jugendschutz nicht nur von der Verbotsseite her sehen, sondern von der positiven Seite herangehen. Durch enge Verbindung zwischen Schule und Elternhaus werde man sich bemühen, die Eltern für die Fragen der Schule aufgeschlossen zu machen. Dazu gehöre auch die Bekämpfung der Schundliteratur durch eine gute Sdiulbücherei. Die heutige Volksschule sei nicht weltfremd. In der neuen Schule mit schönen Räumen, mit viel Licht, Luft und Sonne fühlten sich die Kinder wohl, das schaffe das richtige Vertrauen. Hier könne man unterrichtend erziehen und erziehend unterrichten.
Im Namen der Lehrerschaft und Kinder sowie der Eltern danke er für den Beschluß zum Neubau, besonders auch die Schule in einem Bauabschnitt zu errichten.
Amtsbürgermeister Dr. Kemming sprach vom großen und kleinen Bruder. Wenn man das Gewerbesteueraufkommen gegenüberstelle, ergebe sich ein Wertverhältnis von 1 : 4. Das Leben sei ungebunden, und man könne es auch in einer Gemeinde nicht in eine Norm zwingen. Nach dem Kriege habe sich der Stadtrat ernsthaft bemüht, den Bedürfnissen von Kripp gerecht zu werden, soweit es möglich war. Man habe die Norm über den Haufen geworfen und sehr viel für Kripp getan. Die Hauptstrasse habe ein Gesicht erhalten. Hier habe auch der Bürgerverein gut mitgewirkt. Das Sportfeld, das Kripp erhält, sei beneidenswert. Dann kam der Schulneubau, das Feuerwehrgerätehaus und nun noch der Ausbau der Voß- und Pastor-Keller-Straße. Später werde die Rosenstraße folgen. Man habe im Stadtrat zwischen den Remagener und Kripper Stadträten eine Harmonie entwickelt, die das Bewußtse'in gefördert habe, daß man eng verbunden ist. In zehn Jahren werde man auch räumlich durch das Zusammenwachsen der beiden Orte verbunden sein. Der Beschluß für den Schulneubau sei der schnellste, der je in einer Gemeinde des Amtes Remagen gefaßt wurde. Er selbst und auch der Stadtrat seien darauf stolz. Die Besucher spendeten allen drei Sprechern starken Beifall. Archiv Weis



![]() | Kripp 1970 Sicher nicht in allen Orten werden die Junggesellen in diesen Tagen mit der Aufrichtung ihres Maibaumes ein so leichtes Spiel haben wie die Kripper. Ein Bagger hievte im Handumdrehen den schweren Fichtenstamm in die Senkrechte. Gewiss werden die älteren Semester etwas neidisch dieser modernen Art des Aufrichtens zugeschaut haben, wo sie doch früher für die Jugend die fünfzehnten Nothelfer waren, wenn es galt, mit langen Stiepen und Stützen den schweren Baum in der Balance zu halten. Viele Schweißtropfen wurden bei diesem "Hauruck Manöver" sonst aufgebracht, bis das Prachtstück fest an seinem Ort stand. Bis vor kurzem hatten die Junggesellen wenig Hoffnung, auch in diesem Jahr ihre Maibäume setzen zu können. Bedingt durch den langen Winter blieb die Natur weit zurück. Die letzten Tage lassen hoffen, dass die Junggesellen nun doch noch zu ihrem Recht kommen. Die "Auserwählten" können mit ihrem "Mai an der Kall" rechnen. |














Sie alle sind Mitbegründer aus der Nachkriegszeit
Willy Krebs, Philipp Bauer, Günther Möller und Walter Schmitt

Eingeleitet wurde die Kirmes mit einem Fackelzug am Samstagsabend. Zuvor hatten die Junggesellen ihren diesjährigen König Helmuth Schmitt abgeholt. Der Sonntag begann mit dem musikalischen Weckruf in der Frühe, wo an verschiedenen Stellen des Ortes Ständchen gebracht wurden. In der Pfarrkirche hatten sich zum Festhochamt die Gläubigen zur kirchlichen Feier des Kirchweihfestes eingefunden. Mit Rücksicht auf das bevorstehende Fronleichnamsfest fiel in diesem Jahr die sakramentale Prozession aus. Am Nachmittag zog ein großer Festzug unter Mitwirkung der 60 Mann starken Kapelle der rot-weißen Husaren aus Andernach durch den Ort. Reger Betrieb herrschte auf dem Kirmesplatz, wo eine Anzahl Schaustellergeschäfte, Karussells und Autoscooter die Herzen der Kleinen erfreute.

Mit Kirchgang, hl.Messe, Kranzniederlegung am Ehrenmal wurde der Tag begonnen. Anschließend trafen sich die Junggesellen im Vereinslokal "Rhein-Ahr" zu einer Versammlung.. Vorsitzender Horst Krebs gedachte des kürzlich verstorbenen Mitgliedes Michael Tempel. Dann befasste sich die Versammlung mit der Gestaltung des 1. Mai. Bereits am Samstag, 25. April, treffen sich um 8 Uhr am alten Schulplatz die Junggesellen, um den Maibaum zu holen. Gegen 14 Uhr soll der Maibaum am alten Schulplatz aufgestellt werden. Für den Maiabend ist um 20 Uhr ein Umzug geplant. Hiernach veranstalten die Junggesellen auf dem Schützenplatz am Sandweg ein Spießbratenessen. Die Versammlung beschloss ferner, in diesem Jahr Jahr einen zweitägigen Busaufenthalt zu unternehmen. Als Reiseziel planen die Junggesellen den Odenwald und das Neckartal.

Rundschau 1972, Archiv Krebs
Die lokale Industriereportage vom Oktober 1977
Betten aus Kripp für 1001 Nacht
Friedrich Atzenroth KG: 60 Schlafzimmer pro Tag
Von Rainer Kresse (Text) und Norbert Döhrn (Fotos) Artikelaufbewahrer Reinhold Billig, Kripp (Kopie Archiv Weis)
Name: Friedrich Atzenroth KG Gegründet: 1939 Standort: Remagen Kripp Firmeninhaber:Friedrich und Rolf Atzenroth Produkte: Komplette Schlafzimmer Fertigungsfläche: rd. 6000 Quadratmeter Beschäftigte: 100 Tagesproduktion: 60 Schlafzimmer Jahresumsatz: rd. 10 Millionen DM Kundenkreis:Internationale Möbelgroßhändler, Kaufhauskonzerne Belieferte Länder:Europa, USA, Afrika, Naher Osten Besonderheiten:vorwiegend Export | Kripp Mit einer herkömmlichen Schreinerwerkstatt hat dieser Betrieb nur ganz entfernt etwas zu tun. Die Menschen, die hier arbeiten, sind auch nicht unbedingt alle Handwerker. Hier werden Nachtschränkchen, Betten und Frisierkommoden am laufenden Band fabriziert. Es sind etwa 60 komplette Schlafzimmer, die jeden Tag die Fertigungshallen der Firma Friedrich Atzenroth in Kripp verlassen. |
Zusammen mit seinem Sohn Rolf, der wie sein Vater, nach gründlicher Ausbildung das Diplom als Holzbauingenieur erworben hat, leitet Friedrich Atzenroth jetzt einen Betrieb mit hundert Beschäftigten, der internationales Ansehen genießt und im Ausland fast besser bekannt ist, als im heimischen Kreis Ahrweiler.
Spezialisierung und anhaltend hohe Qualität neben dem genauen Gespür für die Wünsche und Vorstellungen der Kunden, das ist die Formel, die die Friedrich Atzenroth KG zum Erfolg gebracht und ihr ein ansehnliches Auftragspolster für die nächsten Monate verschafft hat.

Bei der Möbelfabrik Atzenroth werden auf einer Fertigungsfläche von rund 6000 Quadratmetern ausschließlich Schlafzimmer in den verschiedenen Ausführungen, Formen und Farben produziert. Eines ist den vielfältigen Modellen jedoch gemeinsam, sie werden aus Spanplatten gefertigt. Wenn die Einzelteile den langen Weg vom ersten Zuschnitt über die Lackierung bis zum Zusammenbau gegangen sind, ist allerdings nicht mehr anzusehen, dass sie nicht aus massiven Holz "geschnitzt" sind. Verblüffend naturgetreue Holzmaserung in den verschiedenen Tönen, schlagfester Lack, Beschläge und Ornamente lassen Betten und Schränke im vollen Glanz erstrahlen.
Drei firmeneigene Lastzüge sind jeden Tag unterwegs, um Schlafzimmer zu den Abnehmern oder zu den Überseehäfen zu bringen.
Die wirtschaftliche Lage der Firma wird von Vater und Sohn Atzenroth übereinstimmend als positiv bezeichnet: "Durch unsere weitestgehend auf Export abgestellte Produktion sind zwar von der konjunkturpolitischen Einflüssen in der Bundesrepublik relativ unabhängig. Dafür schlagen weltwährungspolitische Einflüsse bei unseren Kalkulationen jedoch voll durch", kommentieren beide ihre Situation.
![]() | Das Betriebsklima ist nach Ansicht der Firmenchefs sehr zufriedenstellend. sie heben beide die gute Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat hervor und verweisen auf die Tatsache, dass 20 Prozent der Arbeitskräfte schon über 20 Jahre im Betrieb tätig sind. Die große Betriebstreue ist auch bei den 20 ausländischen Arbeitnehmern festzustellen, die zum großen Teil schon mehr als 10 Jahre bei Atzenroth beschäftigt sind. Ein Problem allerdings ist die Lehrlingsausbildung. Da im Produktionsprozess vorwiegend angelernte Arbeiter an den Maschinen stehen, ist eine spezifische Berufsausbildung nicht möglich. Im kaufmännischem Bereich allerdings wird ein Lehrling ausgebildet. Für die Zukunft haben Vater und Sohn Atzenroth Erweiterungs- und Rationalisierungs= massnahmen ins Auge gefasst. Rationalisierungen allerdings, die nicht auf Kosten der Arbeitsplätze gehen, sondern die Produktivität steigern sollen. "Voraussetzung dafür ist natürlich, dass wir günstig Geld dafür bekommen" |
Feierliche Einführung
Kripp 1951 Unter großer Anteilnahme der Kripper Bevölkerung wurde Pfarrer Josef Kern, der zwanzig Jahre in Namborn (Sauerland) wirkte, in die seit dem 25. April verwaiste Pfarrgemeinde eingeführt. Am Nachmittag traf er, von Remagen kommend, in Begleitung von Dechant Dr. Peters am Nordeingang des Ortes ein, wo ihn Pfarrverwalter., A. Brückert, Pfarrer Poetz aus Brohl, Pfarrer Schade aus Bad Niederbreisig, der Kripper Kirchenvorstand und viele Gläubigen willkommen hießen. Durch ein Spalier weiß gekleideter Mädchen wurde der neue Seelsorger in feierlicher Prozession zur Kirche geleitet, wo er das Gelübde auf die Gemeinde ablegte und den Amtseid leistete.

Unwetterschaden beträgt 600.000 DM
Schnelle Hilfe für die durch Ernteausfall geschädigten Bauern ist notwendig
Kripp 1951 Die Folgen des Unwetters vom Fronleichnamstag sind noch verheerender, als man zuerst annahm. Am Freitag wurden Schäden in den Feldgemarkungen Sinzig Remagen aufgenommen und bei vorsichtigem Ansatz auf rund 600 000 DM geschätzt. Der Kreistag beschäftigte sich am Samstag Unwetterschäden. Der Fraktionsführer. der CDU Olligschläger (Kripp) gab bekannt, daß CDU Abgeordneter Junglas einen Hilferuf an den Bundestag und die Bundesregierung und CDU Abgeordneter Habighorst beim Land Rheinland- Pfalz eingebracht hätten, da die Betroffenen meistens Kleinbesitzende seien, die der Schaden existenzgefährdend treffe. Die ermittelten Schäden größeren Umfanges werden wie folgt nachgewiesen:
S t a d t S i nz i g : Gebäudeschäden 40 000 DM, Ertragsausfall an Hafer 38 850, an Roggen 24 000, Gerste 16 0009 an Weizen 37 000, an, Kartoffeln 7000, in Haus- und Gemüsegärten und städtischen Parkanlagen 62 000, an Obst 10 000, zusammen 234 000 DM.
K o i s d o r f : Ernteausfall an Hafer 5200, Roggen 6400, Weizen 7000, Gärten 8000, Obst 6000, zusammen 33000 DM.
L ö h n d o r f: Hafer 1500, Roggen 6800, Obst 500, zusammen etwa 9000 DM
W e s t u m: Gebäude 5000, Hafer 3900, Roggen 13800, Weizen 8000, Gärten 15000, Obst 5000, zusammen 51000 DM.
Im Amtsbezirk Sinzig beträgt der vorläufig geschätzte Schaden 330874 DM. In der Gemarkung Remagen-Kripp wurden die Schäden mit 269500 DM angegeben.
R e m a g e n meldet folgende Schäden: 30 ha Roggen zu 35% vernichtet, 20 ha Weozen zu 25%, 40 ha Hafer zu 20-50%, 5 ha Erdbeerkulturen zu 80%. Allein an Erdbeeren errechnet man einen Ertragsausfall in Höhe von 28000 DM, an Gemüse von 30000 DM, an Obst von 80000 DM.
In K r i p p entstand in 18 ha Obstbaumanlagen ein Schaden von 60000 DM, in 2 ha Erdbeerkulturen ein Ausfall von 12000 DM, der Gebäudeschaden beträgt 10000 DM.
B o d e n d o r f weist Schäden in Höhe von rund 15000 DM nach
Archiv Weis
Erste diamantene Hochzeit seit Jahrzehnten
Festlicher Tag für die Eheleute Dörries und die Kripper Dorfgemeinchaft

Alarm in der Kripper Quellenstraße
Flammen vernichten eine echte Chance
Vermutlich fahrlässige Brandstiftung – Privatmann hatte gerade Konzept für Luisen-Quelle vorgelegt
-mr-/jr- Kripp. Mit den Flammen, die am Donnerstag abend meterhoch aus der leerstehenden Villa an der ehemaligen Luisenquelle in Kripp schlugen, wurde mehr zerstört als nur ein altes, verfallendes Gebäude. Erst vor wenigen Tagen hatte Bürgermeister Hans-Peter Kürten Besuch von einem privaten Interessenten bekommen, der ein ganz konkretes und, nach Ansicht Kürtens, durchaus brauchbares Konzept für das Anlegen vorlegte. Diese Träume, hier ein Komplex für den Freizeitbereich entstehen zu lassen, sind mit dem Brand, der nach Angaben der Remagener Kriminalpolizei wahrscheinlich auf eine fahrlässige Brandstiftung zurückgeht, wie Seifenblasen zerplatzt.
"Ich bin traurig, dass das Feuer ausgerechnet jetzt ausgebrochen ist", klagte Kürten in einer ersten Reaktion auf den Brand, der die Villa vernichtet hat. Damit sei eine echte Chance vertan, zumal es heutzutage ohnehin schwer sei, bei schwierigen Objekten private Investoren zu finden. Der Bürgermeister mußte zusammen mit Ortsvorsteher Christian Iven aus nächster Nähe mit ansehen, wie sich die Pläne in Nichts auflösten. Es gab keine Chance, das Haus zu retten, das sich derzeit im Besitz der Firma Hintermeier aus Frechen befindet. Schon als der erste Alarm gegen 18:30 Uhr ausgelöst wurde, schlugen die Flammen meterhoch aus der alten Villa, und heftiger Funkenflug zog über die angrenzenden Häuser hinweg. Innerhalb weniger Minuten wurde der gesamte Dachstuhl ein Raub des Feuers.
Wenige Minuten nach dem Alarm traf die Kripper Wehr mit Einsatzleiter Elmar Hammer, kurze Zeit später der Remagener Wehrleiter Eduard Krahe mit seiner Mannschaft und dem Drehleiterwagen am Brandort ein. Von mehreren Seiten nahmen die Leute den Kampf gegen die Flammen auf, brachen ein Holztor auf, um besser gegen das Feuer vorgehen zu können. Innerhalb kürzester Zeit füllte sich die Quellenstraße mit einer riesigen Menge von Schaulustigen, die von dem hellen Feuerschein über Kripp aufgeschreckt worden waren.
Gestern morgen begaben sich Beamte der Remagener Kripo auf Spurensuche. Wie Kripochef Arno Matuszak mitteilte, geht die Polizei von Brandstiftung aus. Die Frage sei lediglich, ob es sich um eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung handelt .Die unter Denkmal stehende Villa ist bekannt als beliebter Schlafplatz von Nichtseßhaften. Deswegen vermutet die Kripo, dass der Brand fahrlässig durch ein offenes Fenster im Obergeschoß entzündet wurde. Den Schaden vermochte Matuszak gestern noch nicht zu beziffern, beläuft er sich aber nach ersten Schätzungen auf mehrere Hunderttausend Mark.
Gräfin Taveggi verstorben
Kripp verdankt ihr viel
Kripper Lederfabrik gehörte der gräflichen Familie
In den 70er Jahren erbaute ein Major von Coburg die Villa am Batterieweg, der es an einen Herrn Plücker verkaufte, dem auch die Ringofenziegelei gehörte und ein hiesiges Architektesnbüro hatte. Der Vater von Elfriede Taveggi, Clemens Heitemeyer, hatte in Amerika als Lederfabrikant, Reichtum erworben und wollte nach Deutschland. Er kaufte das Anwesen von Plücker. Graf Taveggi als Lederfachmann, der mit seiner Frau nach Kripp gekommen war, und Schmitz und Wegener folgten, wurden für den Ort Kripp und seine wirtschaftliche Entwicklung von entscheidender Bedeutung. Mit der Gründung der Lederfabrik wurden die Bewohner auch in ihrem Arbeitsplatz ortsansässig. Es bildete sich eine breite Schicht anerkannter Lederfacharbeiter. Heute ist die Lederfabrik Eigentum des Bonner Fabrikanten Gummersbach.
Unvergessen sind die alljährlichen Kinderfeste mit Feuerwerk im großen Park der gräflichen Familie. Überall wo Not war, zeigte sich die milde Hand und das gütige Herz des Grafen und der Gräfin. Als 1918 die amerikanische Besatzung hier war, wohnte der Ortskommandant Oberleutnant Marshall beim Grafen. In unserer Zeit ist General Marshall als der Begründer des Marshall Plans bekannt geworden, mit dessen Hilfe der deutsche, beziehungsweise der europäische Wiederaufbau begann. Damals konnte der Graf manche Bedrängnis von der Bevölkerung abwenden. Im Betrieb der Lederfabrik wurden schon früh Betriebsausflüge mit Sonderzug und Musik gemacht für die 180 mitarbeiter und ihren Familien.
Größter Förderer war Graf Joachim Taveggi der St. Seb. Schützengesellschaft als deren Protektor er das 50 jährige Stiftungsfest, das sich über eine Woche erstreckte, fast vollständig finanzierte. Die einzige Tochter Komtessa Bimba lebt heute in England. Der Sohn Bobby, der Erste Vorsitzende des 1927 gegründeten Motorsportclubs Rhein-Ahr war, ist gestorben.
Gerne erinnern sich die Kripper an die gräfliche Familie Taveggi. Ihr zu Ehren eine Straße zu benennen, sollte das dankbare Andenken an sie wachhalten.
Kripper Lokalzeitung 1966, archiviert von Willy Weis und Hildegard Funk
Zeitungsartikel Samstag/Sonntag 6./7. Februar 1993 archiviert Willy Weis
Morgenläuten aus Kripp 1993
Am Kirmessonntag im Südwestfunk

Archiviert: Weis/Funk 1993
Zeitungsartikel Remagener Chronik Nr: 19/93 von 1993
Pfarrer i.R. Antonius Halft starb im 78. Lebensjahr
![]() | Kripp. In der Pfarrkirche war am Mittwochmorgen das feierliche Seelenamt für den im Alter von 78 Jahren verstorbenen Jubilarpriester i.R. Antonius Halft. Die Pfarrangehörigen beteiligten sich sehr zahlreich in der Kirche und bei der Beerdigung. Pfarrer Kern feierte das hl. Amt unter Assistenz der Pfarrer Dupont (Oberwinter) und Meures (Königsfeld). Der Dechant des Dekanates Remagen, Ehrendomherr Geistlicher Rat Dr. Peters (Remagen) zeichnete in einem Nachruf den Lebensweg des verstorbenen Amtsbruders, der 1883 in Bendorf-Sieg geboren und am 4. April 1926 in Trier zum Priester geweiht wurde. Nach Kaplantätigkeit in Neunkirchen-Saar und Prüm war er Pfarrvikar in Braunfels und Pfarrer in Walsdorf, Kripp und Niederspay. In Kripp war er von 1932 bis 1936 als Seelsorger tätig und kehrte 1948, als er aus Gesundheitsgründen in den Ruhestand trat, hierhin zurück. Auch in den Jahren des Ruhestandes betätigte sich Pfarrer Halft aushelfend in der Seelsorge in der Umgebung Am 18. Juni gab er im 53. Jahre seines Priestertums die Seele in die Hand des Schöpfers zurück. Dr. Peters würdigte das priesterliche Wirken des Verstorbenen mit lehrenden Worten. Am Grabe legten u.a. der Pfarrer von Niederspay, der letzten Pfarrei von Pfarrer Halft, und der stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes Josef Syberz für die Pfarrgemeinde Kripp Kränze als letzten Gruß nieder. Der Pfarrcäcilienchor unter der Leitung von Dirigent Heinz Überbach und der Kirchenchor der Volksschule unter der Leitung von Hauptlehrer Anschütz sangen am Grab zum Abschied. |
Elmar Hammer Junggesellen Schützenkönig 1969
Kripp Mit dem Abholen des Königs, dem gemeinsamen Kirchgang, der Gefallenenehrung und dem Frühschoppen, leitete der "Junggesellenverein Freundschaftsbund"1857 Kripp den Tag des Königsschießens ein. Am Nachmittag wurde dann im Saal "Rhein Ahr" (Schremmer) der neue Junggesellen-Schützenkönig gekürt. Elmar Hammer schoß den Rumpf und wurde vom Präsident Helmut Kremer unter dem Beifall der Kameraden proklamiert. Die Bestecke schossen Alois Parsch (Kopf) Peter Linden (linker Flügel), Helmut Kremer (rechter Flügel), Horst Krebs (Schweif). Beim Preisvogelschießen für ehemalige Junggesellen gab es folgende Siegerliste: Walter Schmitt (Kopf und Rumpf), Klaus Hüppen (linker flügtel), Philipp Bauer (rechter Flügel), Rudi Bruder (Schweif).


![]() | Bei der Siegerehrung wurde folgenden Vereinen Preise zugedacht: Tambourklasse A 1. Preis Tambourcorps Bad Honnef Selhof, Wanderpokal des Landrats 2. Preis Spielmannszug Frei-weg Sinzig 3. Preis Spielmannszug Rheinklänge Remagen Der Führerpreis fiel durch Losentscheid dem Spielmannszug Sinzig zu. Tambourklasse B 1. Preis Tambourcorps Adenau 2. Preis Tambourcorps Rheinklänge Unkel 3. Preis Tambourcorps Blau Weiß Bodendorf Der Führerpreis fiel durch Losentscheid an Tambourcorps Blau Weiß Bodendorf Fanfarenklasse: 1. Preis Fanfarenzug Brühl (Wanderpokal der Stadt Remagen) 2. Preis Fanfarenzug Linz 3. Preis Fanfarenzug Houverath 4. Preis Fanfarenzug Remagen Der Führerpreis ging an Fanfarenzug Houverath Für die Kripper Spielleute stiftete Vereinswirt K.H.Schremmer einen Erinnerungspokal, der bei dem abschließenden gemütlichen Beisammensein durch Beigeordneter Christian Iven überreicht wurde. |
Kripp 29.6.1969 Eine seltene Freude wurde den Kripper Feuerwehrleuten zuteil. Die alte Vereinsfahne aus dem Jahre 1928, die in den Kriegswirren 1945 von den kämpfenden Truppen mit nach Amerika genommen wurde, kehrte zurück. Realschullehrer Frank Z. Swiderski aus Eastlake/Ohio übergab sie den Kripper Wehrleuten auf dem Remagener Bahnhof.


Rundschau 1969 Archiv Horst Krebs

Rundschau 1962 Archiv Horst Krebs


Text Rheinzeitung, Fotos Rhein-Ahr Rundschau 1964, Archiv Horst Krebs


Bayerische Gaudi auf rheinische Art
Kripp Herbst 1966 Gaudi gab es beim Oktoberfest der Karnevalsgesellschaft "Kreppe Fente" im Saal "Rhein-Ahr" in Kripp. Dazu hatte sich die Prinzengarde lausbübisch mit "Krachledernen" und Dirndln kostumiert. Unser Bild zeigt sie unten mit dem Präsidenten Hans Klock. Auf der "Wiesn" sah man außer dem amtierenden Prinzenpaar Eheleute Robert Leimbach, weiterhin die Ehrensenatoren Gustav Gries und Rudolf Worm, sowie Ortsvorsteher Christian Iven. Besonderen Anklang fand bei den zahlreichen Zuschauern die Saaldekoration, die Mitglieder der Gesellschaft mühevoll an vielen Abenden gestaltet hatten. Es gab beim Oktoberfest Bier vom Fass, Brathändl und eine echte Almhütte, Wurfbuden, aber vor allem Bombenstimmung bis tief in die Nacht. Zum Gelingen trug auch die Trachtenkapelle "Alles fürs Herz" bei. Die Karnevalisten Volker Schmitt, Helmut blumenstein sowie Frau Dörfer und Tochter Heidi erfreuten mit Vorträgen. Ganz besonders gefiel die Prinzengarde mit einem Trachtentanz und ihrem "Letkiss". eine Verlosung mit originellen rundete das bild eines wohl gelungenen gemütlichen Abends der KG "Kreppe Fente ab".







